Mit CDT 2013 endete die Serie der Events in der Liebfrauenschule. Nachdem bei den ersten CDTs noch viel Bodenfläche frei blieb, musste diesmal eine raffinierte und keinen Zentimeter aussparend Projektaufteilung her, um die Steinezahl noch einmal hochzuschrauben - am Ende standen so viele Steine in der Halle wie in den Jahren 2008, 2009 und 2010 zusammen!

Das Thema war diesmal "Der Wilde Westen" und wurde wieder spektakulär in Szene gesetzt - nicht nur bei den Dominos, sondern wie gewohnt auch mit einer Show vorm Falldown, ein Alleinstellungsmerkmal von CDT.

Das Dominoprojekt selbst stellte meiner Meinung nach die vorherigen Events ebenfalls in den Schatten; die "normalen" Felder waren fast schon in der Unterzahl.

Umso bemerkenswerter, dass der Falldown dermaßen glatt lief, dass wir es selbst kaum glauben konnten. Mit 281 257 Steinen fielen 98,7% des Projektes. Die Krönung war dabei natürlich, dass nach zwei erfolglosen Jahren endlich wieder die Builder's Challenge gepackt wurde. Unser Jubel im Video spricht Bände...

Stattdessen gab es eine Menge Handsetting-Projekte mit komplizierten Techniken...

...und als ein Higlight wieder ein SOS-Feld mit einer Größe von stolzen 3x3 Metern.

Eine unfreiwillige Herausforderung sowohl für Niclas beim Erstellen des Masterplans als auch für uns Bauer war, wie gesagt, die Aufgabe, den Platz der Halle maximal auszunutzen, um 285 000 Steine auf 500 Quadratmeter zu quetschen und dabei noch Platz für Zuschauer und Kamerawege zu lassen. Dabei kamen so abenteuerliche Konstruktionen wie die links zu sehende zustande. Dieses Feld, das Indianer-Freundschaftsband, mauserte sich übrigens zu dem Angstfeld dieses CDTs - abgesehen natürlich von...

...diesem komplizierten 3D-Projekt. Der Grand Canyon, der hier dargestellt wird, stürzte dreimal vorher ein.

Zudem war das Endfeld das bisher größte Feld bei CDT. 27 000 Steine wurden hier verbaut, 21 000 davon hingen von der Challenge ab.

Wie immer interessierten sich einige Medien für das Event, diesmal gab es dabei aber eine Besonderheit: der Falldown wurde, teilweise, live im TV gezeigt. Der WDR schaltete in seiner deutschlandweit empfangbaren "Lokalzeit" in unsere Halle, wo Tim dann während des Falldowns zu einem Interview bereitstand.